Datum | Historie |
95-01-13 | Erste Version |
96-12-10 | Historie und Referenzen ergänzt |
97-01-14 | m/1864 (Kadetten) und andere aktualisiert |
97-05-18 | grundlegende Überarbeitung, Format nun html-freundlicher |
97-06-08 | Verschiedene Aktualisierungen |
98-05-23 | Korrekturen und Aktualisierungen |
99-02-15 | Neue, html-basierende (nicht mehr Word-basierende) Version |
99-03-16 99-04-29 |
Neue Fotos, neue Informationen, Versuchsmodelle |
99-05-01 | m/1915 falsche Klingenlänge |
99-11-04 | Einige neue Fotos und redaktionelle Aktualisierungen |
2001-05-01 | Versuchsmodell fm/1963 ergänzt, m/1896 aktualisiert, Tower mit Halteschraube ergänzt, m/1791 (Kadetten) ergänzt, einige weitere Aktualisierungen |
2001-09-11 | Säbelbajonett m/1867 nur an die Marine ausgegeben |
2006-11-11 |
Grundlegende Aktualisierun
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2007-05-03 | Aktualisierungen
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2008-03-09 | Aktualisierungen
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2008-04-03 | Grundlegende Überarbeitung der “Carolinischen” Bajonette |
2008-04-06 | Aktualisierung m/1738 – m/1778 |
2008-07-06 |
Aktualisierung m/1804, m/1811, m/1815, m/1815-20, m/1845 Marine, m/1851, m/1857 |
2008-07-06 | Aktualisierung Versuchsmodelle, fm/1910, fm/1881, fm/1913 |
2008-07-07 | Weitere Aktualisierungen zu Versuchsmodellen |
2009-01-18 | Säbelbajonette m/1867 (Marine) aktualisiert, m/1867-94-14 falsche Bestimmung |
2009-05-06 |
m/1833 (Marine) ergänzt |
2010-12-12 | Aktualisierung
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2011-01-28 | Aktualisierung
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2011-01-28 | Aktualisierung
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2011-07-11 | Aktualisierung
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2012-01-22 | German version, translated by Thomas Westermann (Many thanks !) |
2012-01-22 | Aktualisierung
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2012-03-13 | Aktualisierung
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GL | 790 | KL | 580 | ||||
Fertigung - |
Spundbajonett. Das Bajonett hat einen hölzernen Griff mit einem Federhaken. 3000 Klingen wurden von „Wira bruk“ geliefert. Dieses Modell wurde zurückgezogen, bevor die Klingen vollständig geliefert waren. Die Bajonette im „Swedish Arms Museum“ sind wahrscheinlich die einzigen, die jemals hergestellt wurden. Sie passen zu keiner Muskete. |
GL | 710 | KL | 655 | DL | 53 | DD | 24 |
Fertigung
Arboga faktori ca 580 |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1696 |
Dillenbajonett für die
Muskete m/1696. Das Bajonett hat eine einschneidige Klinge mit kurzer Dille, zweifach gebrochenem Gang (Zick-Zack) und eine Halteschraube. Das Bajonett wurde vom Generalzeugmeister Johan Siöblad entworfen und am 18.05.1696 eingeführt. Ab 1697 wurden sie mit einschneidiger Klinge hergestellt. Johan Erhenpreus (Arboga faktori) wurde für 530 einschneidige und 817 zweischneidige Bajonette beauftragt (die Klingen wurden von Wira bruk' – siehe unten – geliefert.) |
GL | 750 | KL | 702 | DL | 48 | DD | 30 |
Fertigung Arboga faktori ca. 1055 Stück Stockholm ca. 400 Stück |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1696 |
Dillenbajonett mit zweischneidiger Klinge, Halteschraube und zweifach gebrochenem Gang (Zick-Zack). Eingeführt am 18.05.1696. 3000 Säbelklingen wurden 1696 von der `Wira bruk' geliefert, um sie für Spundbajonette zu nutzen (siehe m/1692). Stattdessen wurden diese Klingen zu m/1696 aptiert. Die Fertigung endete 1699, ausgenommen die Modifizierung der zweischneidigen Klingen. 400 Stück des ursprünglichen Auftrags für zweischneidige Klingen wurden in Stockholm hergestellt. 1696 wurden Bajonette erstmals in den Unterlagen des Stockholmer Arsenals erwähnt |
Anzahl der von der “Arboga faktori” gelieferten m/1696
Jahr | einschneidig | zweischneidig |
1696 | 2 | - |
1697 | 348 | 410 |
1698 | 64 | 204 |
1699 | 170 | 441 |
Summe | 584 | 1055 |
GL | 685 | KL | 575 | DL | 40 | DD | 26 |
Fertigung
Örebro faktori Jönköping faktori Norrköping faktori |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1699 |
(Bild)
Dillenbajonett mit
einschneidiger Klinge und einem auf der Dille aufgeschweißten Steg (siehe
Darstellung unten). Eingeführt am 26.04.1699. Das Bajonett wurde wahrscheinlich gemeinsam vom Generalzeugmeister Johan Siöblad und dem Waffenschmied Peter Starbus entworfen. |
Anzahl der Bajonette m/1699, welche bei den u.a. Herstellern bestellt wurden; die Anzahl der tatsächlich ausgelieferten Bajonette war wahrscheinlich geringer.
Jahr | Örebro | Jönköping | Norrköping | Ronneby |
1699 | 1080 | 630 | 120 | - |
1700 | 2000 | 1200 | 600 | - |
1701 | 1500 | 1500 | 600 | 300 |
Summe | 4580 | 3330 | 1320 | 300 |
/GL | 720 | KL | 630 | DL | 45 | DD | 26 |
Fertigung
Örebro Jönköping Norrköping |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1701 Steinschloßmuskete m/1701 (Dragoner) |
Dillenbajonett mit einer sehr eigenartigen Konstruktion, bei der das bisherige erfolgreiche Konzept aufgegeben wurde. Das Bajonett sieht wie das m/1696 mit sehr kurzer Dille aus, nur mit kurzem geraden Gang und einer Halteschraube auf der Dille. Die Klinge ist einschneidig. Dieses Bajonett wurde vom Kriegsminister Ludvig Fahlström entworfen, der offensichtlich andere Qualitäten als das Entwerfen von Bajonetten gehabt haben muss. Dieses Modell gefiel König Carl XII. nicht und wurde später ausgemustert. |
Anzahl der Bajonette m/1701, welche bei den u.a. Herstellern bestellt wurden:
(zwischen den Infanterie– und den Dragonerbajonetten
besteht KEIN Unterschied)
jahr | Örebro | Söderhamn | Jönköping | Norrköping | Ronneby | Wira | Stockholm |
1702 | 2000
infantry 1000 dragon |
2000 | 2000 infantry
1000 dragon |
600 | 600 | - | - |
1703 | 1500 | - | - | - | - | 8000 | - |
1704 | - | - | - | - | - | - | 8000 |
Summe | 3500 | 2000 | 3000 | 600 | 600 | 8000 | 8000 |
GL | 760-720 | KL | 677-625 | DL | 83 | DD | 26 |
Fertigung
Örebro Jönköping Norrköping Stockholm |
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Waffe Steinschlomuskete m/1704 Steinschlomuskete m/1704-89 (Abänderung für die Marine) |
Dillenbajonett ohne Gang, aber mit einem Steg zur Aufnahme der Halteschraube. Die Klinge ist flach und einschneidig. Der Steg wurde an der Dille angelötet. Dieses Bajonett sieht wie das m/1699 aber mit längerer Dille aus und wird das Basismodell für die Bajonette der nächsten 40 Jahre. 1704 wurde das alte Konzept mit einem Steg an der Dille von Zeugmeister Sjiöblad wieder aufgenommen. Nach mehreren Jahren Auslandsdienst kehrte er zurück und musste auf den Entwürfen aufbauen, welche Fahlström während seiner Abwesenheit geschaffen hatte. Das neue Bajonett wurde am 16. Juni (oder 13. Mai?) 1705 eingeführt. |
jahr | Örebro | Jönköping | Norrköping | Wira | Stockholm | Graninge |
1705 | - | - | - | - | 12 000 | - |
1706 | 4500 | - | - | 6000 | - | - |
1707 | 4500 | - | - | 6000 | - | - |
1708 | 3600 | - | - | 8700 | - | - |
1709 | 3600 | 4800 | 1300 | 4200 | - | 716 ?? |
1710 | 3600 | 3600 | 1000 | 2100 | - | - |
1711 | 4100 | 5500 | - | 4300 | - | - |
1712 | 4600 | 5700 | - | 3000 | - | - |
1713 | 4600 | 5700 | - | 3000 | - | - |
1714 | 5450 | 8200 | - | 3000 | - | - |
1715 | 6000 | 8500 | - | 6300 | - | - |
1716 | 8000 | 5500 | - | 2000 | - | - |
GL | 715 | KL | 625 | DL | 80 | DD | 25.5 |
Fertigung
Örebro Jönköping Vira |
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Waffe Steinschlußmuskete m/1716 Steinschlußmuskete m/1716 für Dragoner |
Dillenbajonett mit flacher,
einschneidiger Klinge. Gleicht dem m/1704, aber der Steg ist am Sockel
verschweißt statt angelötet. Der Abstand zwischen Klinge und Dille ist beim
m/1716 größer, die Klinge des m/1704 ist breiter. Hier die Unterschiede zwischen dem m/1716 (links) and m/1704 (rechts). Das Bajonett wurde am 06.08.1716 eingeführt. Modifizierungen und Varianten:
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Jahr | Örebro | Jönköping | Wira |
1717 | 3000 | 9000 | 4800 (1) |
1718 | ? | 11 000 | - |
1719 | - | 7000 | - |
1720 | - | 3000 | - |
1721 | - | ? | - |
GL | 715 | KL | 620 | DL | 78 | DD | 25 |
Fertigung
Jönköpings faktori, 400 Stück Örebro faktorier, 400 Stück |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1717 für die Leibwache |
Dillenbajonett, welches dem m/1716 sehr ähnelt, aber die Bajonettspitze ist mehr dreieckig. Es hat eine flache, einschneidige Klinge und eine Dille mit Halteschraube am Steg. Die Leibwache war ein Teil des Garde du Corps und existierte nur für einige Jahre. Die Geschichte des Garde du Corps begann als Leibgarde von König Gustav Wasa im 16. Jahrhundert, und im Jahr 1699 wurde die „Garde du Corps Ihrer Majestät“ eine selbständige Einheit. Jedoch erst unter dem Kommando von König Karl XII. wurde sie das berühmte und gefürchtete Garde du Corps („drabantkar“). Das Corps zählte nie mehr als 200 Männer, alle Mitglieder der Einheit hatten Offiziersrang. Der Kommandeur des Corps hatte den Titel Kapitänleutnant („Kaptenlöjtnant“), aber den Rang eines Generalmajors. Als König Carl XII. nach der Poltava-Katastrophe zurückkehrte, war sein Garde du Corps auf wenige Männer reduziert worden. In dem Versuch, diese Eliteeinheit wiederzubeleben, stellte er die „Leibgarde“ („Livkvadronen“) auf, welche der Garde du Corps untergeordnet war. Die Leibwache bestand aus weniger als 400 Mannschaften und Offizieren. Ihr kommandierender Offizier war Kapitänleutnant Carl Gustaf Hård von der Garde du Corps. Die Leibwache wurde am 16. Dezember 1716 aufgestellt. Sie war mit den besten Waffen ihrer Zeit bewaffnet – z.B. wurden 400 Musketen aus den Fabriken sowohl von Jönköping als auch von Örebro bestellt , so dass die Einheit die besten auswählen konnte! Die anderen 400 wurden eingelagert. Die Musketen und Bajonette wurden am 28. Mai 1717 eingeführt. Die Leibwache wurde 1720 aufgelöst, eine ihrer letzten Einsätze fand bei der Beerdigung von König Carl XII statt. |
GL | 705-725 | KL | 625 | DL | 82 | DD | 24 |
Fertigung
Jönköpings faktori |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1725 Steinschloßmuskete m/1725-89 Steinschloßmuskete m/1725-1803 Steinschloßmuskete m/1725-1805 Steinschloßmuskete m/1727 (Dragoner) Steinschloßmuskete m/1731 Steinschloßmuskete m/1731 (Dragoner) |
Dillenbajonett, fast
identisch mit m/1716. Modifizierungen und Varianten:
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GL | 714 | KL | ca 550 | DL | 98 | DD | 25.5 |
Fertigung
Jönköpings faktori |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1738 Steinschloßmuskete m/1738-91 Abänderung Steinschloßmuskete m/1747 (Savolax Leichtes Infanterieregiment) Steinschloßmuskete m/1704-89 aptiert für die Marine |
Dillenbajonett mit einschneidiger, an der Spitze zweischneidiger Klinge, Halteschraube, Randwulst am Dillenende und zweifach gebrochenem Gang (Zick-Zack). Wurde auf der linken Laufseite aufgepflanzt. Das erste Bajonett, bei dem Dille und Klinge mit einem Arm verbunden sind. Modifizierungen und Varianten: m/1738-91 (1805 gebräuchliches Reparationsmodell) |
GL | 580 | KL | 485 | DL | 98 | DD | 25.5 |
Fertigung
Jönköpings faktori |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1738 für Dragoner |
Dillenbajonett ähnlich m/1738, nur kürzer |
GL | 710 | KL | ca 565 | DL | 88 | DD | 24.3 |
Fertigung Vira factory (“Wira Bruk”) and others |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1747 Steinschloßmuskete m/1747-89 (abgeändert) Steinschloßmuskete m/1747-1805 (abgeändert) Steinschloßmuskete m/1738 Dragoner (“Bohusläns Dragoner”) Steinschloßmuskete m/1770 Kajana - Kompanie Steinschloßmuskete m/1778 für Artillerie Steinschloßmuskete m/1831 Versuchsmodell Marine Steinschloßmuskete m/1833 Versuchsmodell Marine Steinschloßmuskete m/1815-45 Abänderung Marine |
Dillenbajonett. Das m/1747 war das erste Bajonett mit dreieckigem Klingenquerschnitt. Typisch für Bajonette aus dieser Zeit sind die Klingenschulter am Klingenanfang sowie die Dille mit Randwulst– so zu finden bei Bajonetten aus vielen anderen Ländern. Die Klingenschulter hatte u.a. den Zweck, der Scheide eine Auflage zu bieten. Die Dille hat eine schmetterlingsförmige Halteschraube hinter dem Arm und einen zweifach gebrochenen Gang (Zick-Zack). Der Bajonettarm hat ein quadratisches Mittelstück und geht dann in die dreieckige Klinge mit flacher Innenseite über. Das Bajonett wurde an der rechten Laufseite aufgepflanzt und im Jahr 1748 eingeführt. Sowohl die Muskete als auch das Bajonett m/1747 wurden in hohen Stückzahlen hergestellt, es existieren viele Herstellungsvarianten (z.B. bezüglich Klingenbreite, Dicke des Bajonettarms). Abänderungen und Varianten:
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GL | 680 | KL | 575 | DL | 40 | DD | 26 |
Fertigung
300 Stück (einschl. runder Dille) Jönköpings faktori |
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Waffe Steinschloßgewehr m/1761 mit achteckigem Lauf |
Dillenbajonett mit achteckiger Dille und Halteschraube unter dem Klingenschaft. Kein Gang, dreieckige Klinge mit flacher Innenseite. Beim Jönköping Arsenal wurden 300 Musketen/Gewehre und Bajonette für die Jägerregimenter in Pommern bestellt. |
GL | 480 | KL | DL | DD | |||
Tillverkning/Fertigung
300 Stück (einschl. achteckiger Dille) Jönköpings faktori |
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Waffe Steinschloßgewehr m/1761 mit rundem Lauf |
Dillenbajonett mit runder Dille, zweifach gebrochenem Gang (Zick-Zack), ohne Dillenwulst (wie m/1762). Dreieckige Klinge mit flacher Innenseite. Aufpflanzung an der linken Laufseite |
GL | 710 | KL | ca 555 | DL | 88 | DD | 24.3 |
Fertigung Jönköpings faktori |
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Waffe Steinschlußmuskete m/1762 Steinschlußmuskete m/1762-1803 Steinschlußmuskete m/1762-1805 |
Dillenbajonett, das durch den runden Bajonettarm und die Klingenschulter charakterisiert wird. Es ist das einzige Bajonett aus dieser Periode mit rundem Bajonettarm, abgesehen von wenigen sehr seltenen Modellen. Das Bajonett hat einen zweifach gebrochenen Gang (Zick-Zack), eine Halteschraube hinter dem Klingenschaft und keine Dillenwulst. Dreieckige Klinge mit Hohlkehlen und Klingenschulter. Die Lederscheide hat ein inneres Ortblech aus Stahl und einen stählernen Tragehaken. Alle Modelle ab jetzt wurden an der rechten Laufseite aufgepflanzt. |
GL | 515 | KL | 425 | DL | 88 | DD | 20 |
Fertigung - |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1774 für Dragoner |
Dillenbajonett mit einschneidiger Klinge, zweifach gebrochenem Gang (Zick-Zack) und Dillenwulst. An der rechten Laufseite aufgepflanzt, Schneide nach außen/unten. |
GL | 710 | KL | 565 | DL | 88 | DD | 24 |
Fertigung Jönköping und andere |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1775 Steinschloßmuskete m/1775-1803 Steinschloßgewehr m/1808 (aptierte m/1775-1805) |
Dillenbajonett, dreieckige Klinge mit Hohlkehle, abgewinkelter Arm mit gerundeter Außenseite, Randwulst an der Dille, zweifach gebrochener Gang (Zick-Zack). Ab diesem Modell waren alle Bajonette brüniert. Modifizierungen und Varianten:
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GL | Mått saknas | KL | - | DL | - | DD | - |
Fertigung Norrtälje andere ? |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1778 für die Artillerie |
Dillenbajonett, Dille wie m/1747, aber dreieckige Klinge mit Hohlkehle |
GL | 525 | KL | DL | 85 | DD | ||
Fertigung - |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1778 für Dragoner |
Dillenbajonett, wie das m/1774 Dragoner-Bajonett, nur kürzer |
GL | 515 | KL | DL | 98 | DD | ||
Fertigung Jönköping |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1778 für Dragoner |
Dillenbajonett, Dille mit zweifach gebrochenem Gang (Zick-Zack) und Halteschraube unter dem Arm. Der Arm ist rund, die Klinge einschneidig mit keilförmig geschärftem Querschnitt und Klingenschulter. |
GL | 720 | KL | 580 | DL | 78 | DD | 24.5 |
Fertigung Jönköpings faktori und andere |
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Waffe Steinschloßmuskete m/1791 Steinschloßmuskete m/1794 für die "Småland Kavallerieregimenter" Steinschloßmuskete m/1747-91 (Abänderung) Steinschloßmuskete m/1762-91 (Abänderung) Steinschloßmuskete m/1775-91 (Abänderung) |
Dillenbajonett für das Gewehr m/1791, m/1794
für die “Smaland Kavallerieregimenter”, m/1747-91, m/1762-91 und m/1775-91 (Reparationsmodell). |
GL | 700 | KL | DL | 98 | DD | ||
Fertigung - |
Dillenbajonett, dreieckige Klinge mit Hohlkehlen, Randwulst an der Dille (keine Brücke). Die Länge ist nicht nachgewiesen, es ist wahrscheinlich eine Variante des Bajonetts für das Artillerie-Gewehr. |
GL | 490 | KL | - | DL | 78 | DD | - |
Fertigung Jönköpings faktori |
Dillenbajonett
ähnlich m/1791.
GL | 780 | KL | 660 | DL | 120 | ||
Fertigung Eskilstuna |
Säbelbajonett für das Gewehr m/1793 (jägarstudsare). Das erste Säbelbajonett, das in Schweden eingeführt wurde. Einschneidige Klinge, Messinggefäß. Achteckiger Mündungsring mit Halteschraube. Entworfen von Oberst Jägerhorn für die Savolax und Karelischen Jäger. Laut königlicher Order vom 27.04.1803 sollten die Säbelbajonette ausgemustert werden, blieben aber bis mindestens 1806 in den Savolax Jägerregimentern im Einsatz. Referenz |
GL | ca 580 | KL | ca 445 | DL | 98 |
DD | |
Fertigung - |
Dillenbajonett für die “Livregementsbrigadens husarkår“. Zweifach gebrochener Gang (Zick-Zack), Randwulst an der Dille, Halteschraube, abgewinkelter Schaft. Einschneidige Klinge. Aufpflanzung an der rechten Laufseite, Schneide nach innen/oben. |
GL | 715 | KL | 575 | DL | 79 | DD | 23.8 |
Fertigung Jönköpings faktori |
Dillenbajonett, dreieckige Klinge mit Hohlkehlen, Gang mit Halteschraube an der Dillenseite |
Von den Herstellern
gelieferte Bajonette (Klingen aus Wira)
Jahr | Wira |
1791 | 214 |
1792 | 83 |
1793 | 720 |
1794 | 548 |
1795 | 176 |
1796 | 414 |
1797 | 1 |
1798 | - |
1799 | 3 |
1800 | 124 |
GL | 830 | KL | 700 | DL | 64 | DD | 25 |
Fertigung
Ericson, Eskilstuna 1000 Musketen wurden 1804-1809 hergestellt. 700 (oder 400) Bajonette wurden gefertigt.. |
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Waffe Gewehr m/1804 (entworfen von Helvig) für die Jäger (fotjägarstudsare') Gewehr m/1808 |
Dillenbajonett. Das Bajonett hat einen geraden offenen Gang und einen Haltering. Am 29.04.1807 wurde verfügt, das Gewehr m/1804 mit einem Bajonett auszustatten. |
GL | 822 | KL | 690 | DL | 69 | DD | 23,3 |
Fertigung Norrtälje faktori | |||||||
Waffe Gewehr m/1807 |
Dillenbajonett. Die Dille hat eine schmetterlingsförmige Halteschraube hinter dem Arm und einen zweifach gebrochenen Gang (Zick-Zack). Der Bajonettarm hat ein quadratisches Mittelstück. |
GL | 550 | KL | 430 | DL | 98 | DD | 23 |
Fertigung
m/1762 Tower. Gesamt 57000 Stück (1808 und 1812) m/1794 Tower |
Dillenbajonett mit dreieckiger Klinge, 2
Hohlkehlen, flacher Innenseite und rundem Arm. Es existieren einige Varianten
dieses Bajonettes: ·
Mit
Haltering Ich glaube, dass es eine schwedische
Variante ist mit verschlossenem Zick-Zack-Gang, der durch einen geraden Gang
ersetzt wurde (ähnlich m/1815) . Es hat eine Brücke. (siehe auch m/1747). In Schweden benutzte Brown-Bess-Bajonette hatten gewöhnlich eine Nummer auf dem Arm (Buchstaben 4 mm hoch). Die an die Gotland Miliz (Gotlands Nationalbeväring) ausgegebenen Bajonette wurden mit “Nummer ) Bataillon Nummer” auf der Dille gestempelt. Die Bataillone waren: S- Süden, V – Visby, M – Mitte und N – Norden. Beispiel: "7)M2694“ |
GL | 543 | KL | 455 | DL | 64 | DD | |
Fertigung Wira bruk, 2.000 Stück wurden zwischen 1813 und 1814 hergestellt.. |
Dillenbajonett mit dreieckiger Klinge, Hohlkehlen, abgewinkeltem Arm, Haltering, geradem Gang und Dillenwulst. |
GL | 520 | KL | 435 | DL | 64 | DD | 22.3 |
Fertigung Carl Gustaf, Husqvarna, Norrtälje und andere |
Dillenbajonett für die Gewehre m/1815, m/1815-45, m/1815-49, m/1848, m/1815-20 und m/1815-38. Dreieckige Klinge mit Hohlkehlen, abgewinkeltem Arm, Haltering, geradem Gang und Dillenwulst. Die Bataillone sind S – Süden, V – Visby, M – Mitte und N – Norden. (Beispiel: "1131 S 79“) |
GL | 730 | KL | 617 | DL | 125 | DD | 23 |
Fertigung 800 Stück ? |
Säbelbajonett für das Jägergewehr m/1815-20 („fältjägarstudsare“) sowie das Gewehr m/1815-38. Am 31.03.1820 wurden 800 Gewehre und Bajonette für die Jämtland-Jäger bestellt. Die Klinge stammt vom Artilleriepallasch m/1770. Das Gefäß ist aus Messing, der Griff aus Leder |
GL | 680 | KL | 540 | DL | 63 | DD | 23.3 |
Fertigung
Ericsson, Eskilstuna Carl Gustaf Stad |
Dillenbajonett für das Gewehr m/1815-20 (`studsare') für die Jäger (`fotjägare'). Eventuell ein aptiertes m/1804? Ähnelt dem
m/1815-26 aber etwas kürzer. Meist gestempelt mit Krone über ‘E’. |
GL | 695 | KL | 575 | DL | 64 | DD | 23,5 |
Fertigung - |
Dillenbajonett für das Gewehr m/1815-26 für die Infanterie-Jäger. Ähnlich m/1815 aber die Klinge ist länger, der Arm quadratisch. Ähnelt auch dem m/1815-20 ist aber etwas länger. In einem königlichen Brief vom 04.05.1838 wurde darum ersucht, dass die Jägerregimenter die m/1815-26 behalten. Entsprechend der königlichen Beschlüsse vom 17.01. und 07.03 1854 sollten 2.000 bis 3.000 Gewehre m/1815-26 an die Marine übergeben werden. |
GL | 735 | KL | DL | 120 | DD | - | |
Fertigung - |
Säbelbajonett für das
Jägergewehr m/1826 und m/1826-38 für die Jägerregimenter (`fältjägare').
Messinggefäß mit eiserner Parierstange. Klinge vom Kavallerie-Pallasch m/1773 oder m/1775 |
GL | 590 | KL | 440 | DL | 88 | DD | 24,5 |
Fertigung - |
GL | 610 | KL | 465 | DL | 88 | DD | 24,5 |
Fertigung - |
Dillenbajonett für das
Marine-Perkussionsgewehr m/1883. 1826 wurden Versuchsmodelle für die „Perkussions-Anwendung bei Marine-Waffen“ bestellt ("slagkrutets användning å flottans vapen"). 1831-32 wurden die Versuchsmodelle in größerer Anzahl hergestellt und 1833 wurde dann das Modell m/1833 eingeführt. Das Modell m/1833 ist ein Umbau des alten Steinschloßgewehrs zu einem Perkussionsgewehr. Nach J. Alm war dieser Umbau 1846 noch nicht beendet. Die Bajonette m/1747 und m/1762 wurden auf eine Länge von ca. 600 mm gekürzt und erhielten einen kurzen, geraden Gang mit einem Sperrring am Dillenende. Beim Bajonett m/1747 wurde der alte Gang offen auf der anderen Dillenseite belassen! |
GL | 660 | KL | 575 | DL | 67 | DD | 22.4 |
Fertigung Husqvarna, Carl Gustaf Stad, ca 10.000 Stück (m/1840) |
Dillenbajonett für das Infanteriegewehr m/1840, m/1845 und das Miniegewehr m/1854. Runder oder abgewinkelter (?) Arm. (Ich habe es nur mit rundem Arm
gesehen.) |
GL | 564 | KL | 480 | DL | 66 | DD | 22.7 |
Fertigung Husqvarna, Carl Gustaf Stads Gevärsfaktori |
Dillenbajonett, runder Arm, Dille und Arm brüniert, Klinge poliert. Es ähnelt dem m/1840, ist aber kürzer. Der Sperrring unterscheidet sich etwas vom Infanteriemodell |
GL | 560 | KL | 485 | DL | 67 | DD | 20 |
Fertigung Carl Gustaf Stads Gevärsfaktori Malherbe (Liege, Belgien) |
Dillenbajonett für das Marinegewehr
m/1851 (Kammerlader). Ähnelt dem m/1840, aber mit dem Gang auf der dem Arm gegenüberliegenden
Seite (wurde unter dem Lauf aufgepflanzt) und einem unterschiedlichen Sperrring. Die belgischen Bajonette unterscheiden sich nur durch die Stempel von den in Schweden hergestellten Exemplaren. |
GL | 605 | KL | 538 | DL | 66 | DD | 21 |
Fertigung Malherbe (Liege Belgien). ca 5000 Stück |
Dillenbajonett für das Minie-Perkussiongewehr m/1855 und m/1856. |
GL | 605 | KL | 538 | DL | 69 | DD | 21 |
Fertigung Husqvarna |
Dillenbajonett für das
Minie-Perkussionsgewehr. Wie m/1855, aber in Schweden hergestellt. Kleinere Unterschiede bei der Brücke (vergleiche m/1855 mit m/1856.) |
GL | 660 | KL | 595 | DL | 66 | DD | 20.6 |
Fertigung
Husqvarna Carl Gustaf Stad |
Dillenbajonett Ähnelt dem m/1860, aber mit größerem Dillendurchmesser und einer anderen Brücke. |
GL | 647 | KL | 583 | DL | 66 | DD | 19 |
Fertigung Husqvarna Carl Gustaf Stad |
Dillenbajonett für das Gewehr m/1860, gefertigt von Wrede), den Kammerlader m/1860-64 sowie den Hinterlader m/1860-64-88. Brüniert oder gebläut . Das Gewehr wurde nie in größerer Anzahl ausgeliefert – siehe auch m/1864. |
GL | 655 | KL | 590 | DL | 67 | DD | 19 |
Fertigung
Husqvarna Carl Gustav stad |
Dillenbajonett für das von Hagström entworfenen Kammerladergewehr m/1864 sowie das m/1864-68. Brüniert oder poliert. Am 23.01.1864 erging ein Erlass, 4.000 m/1860 entsprechend des m/1860-Entwurfs umzubauen. Am 9.2. wurde entschieden, alle m/1860 umzubauen. Das Modell m/1864 wurde am 27.07.1864 eingeführt. 1867 gab es 14.886 m/1864, am 01.05.1867 waren es ca. 30.000 m/1860-m/1864. Am 18.11.1868 wurde eine Variante m/1864-68 beschlossen, diese sollte an das Remington-System angepasst werden. Diese Bajonette wurden mit 1869 (1868?) und dem „Carl-Gustaf- Stad“ – Stempel (gekröntes „C“) gestempelt Die Hohlkehlen beginnen ca. 150 mm vom Arm entfernt. Nur 800 Bajonette wurden hergestellt |
GL | 635 | KL | 500 | GeL | 130 | MRD | 19 |
Fertigung EJAB, 4000 Svalling Mölntorp, 200 |
Säbelbajonett
für das Remington-Gewehr m/1867. Yataghan-förmige Klinge, Parierstange und Kauf aus Messing, Griffschalen aus Holz. Nur bei der Marine ausgegeben. Wurde später zum einen für den Karabiner m/1894, zum anderen zum Entersäbel m/1903 (ausgegeben bei der Küstenartillerie – der Kasten wurde ausgefüllt und der Verriegelungsknopf entfernt) modifiziert |
GL | 560 | KL | 485 | DL | 67 | DD | 19.1 |
Fertigung
Husqvarna Carl Gustaf Stad 10.000 Stück hergestellt bei Remington. |
Dillenbajonett für das
Remington Rolling-Block-Gewehr m/1867. Von 10.000 Stück der Remington-Lieferung wurde 1 Exemplar ausgewählt – dieses Bajonett ist daran zu erkennen, dass die Dille aus Eisen und die Klinge aus Stahl gefertigt wurden. Es gibt minimale Unterschiede zwischen den von Husqvarna bzw. Carl Gustav Stads hergestellten Bajonetten. Es existiert eine Variante für Ausbildungsgewehre. |
GL | 538 | KL | 490 | DL | 47 | DD | 15.5 |
Fertigung Carl Gustaf Stad, 102 000 m/1867 wurden aptiert |
Dillenbajonett. Einzigartige Konstruktion mit Druckknopf. (Übrigens die gleiche Art von Druckknopf wie bei den Versuchsmodellen fm/1913 und fm/1910!) |
GL | 632 | KL | 500 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung
400 Geändert am Marinen station in Stockholm |
Säbelbajonett für den Karabiner m/1894 mit einem speziellen Haltemechanismus, Yataghan-Klinge, Holzgefäß mit Messingknauf und stählerner Parierstange. Lederscheide mit Mund- und Ortblech aus Messing. Das Säbelbajonett m/1867 für das Remingtongewehr m/1867 wurde mit einer neuen Parierstange aus Stahl modifiziert. Es wurde nur bei der Marine eingesetzt, 400 der Marinekarabiner m/1894 wurden mit einem neuen Aufpflanzmechanismus für dieses Bajonett ausgerüstet. Die Anpassung wurde 1907 angeordnet, aber kam nicht vor 1913 zur Auslieferung. |
GL | 335 | KL | 212 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung Insgesamt ca. 665.000 Stück Eskilstuna Jernmanufactur AB bis 1912 Carl Gustaf Stad ab 1913 E.A.Berg AB |
Messerbajonett für Gewehr m/1896, m/1938 und AG m/1942. Kurzes Messerbajonett mit stählernem Gefäß, die Klinge ist einschneidig mit einer dünnen Hohlkehle. Die Scheide ist ebenfalls aus Stahl. Der stählerne Griff hat eine Röhrenform und ist hohl. Bei aufgepflanztem Bajonett wird der Ladestock in den Bajonettgriff eingeführt. Bajonettgriff und Scheide sind gebläut, die Klinge poliert. Das Bajonett hat einen konischen Verriegelungsknopf. In den ersten Jahren wurde das Bajonett mit einem flachen Verriegelungsknopf hergestellt und hatte eine eher braune Farbe statt gebläut. Man sagt auch, dass das Bajonett anfänglich mit einer zweischneidigen Klinge gefertigt wurde. Das Bajonett wurde am 15.10.1897 per Generalorder 1329 eingeführt. Mit derselben Order wurde die Aufpflanzvorrichtung für das Gewehr m/1896 eingeführt!. Die ersten 280.000 Bajonette wurden zwischen 1899 und 1912 durch Eskilstuna Jernmanufactur AB gefertigt. 1912 wurden die Werkzeuge an Carl Gustaf Stad verkauft, welches die Produktion ab 1913 übernahm. Es gibt eine Anzahl von Varianten dieses Bajonettes:
|
GL | 460 | KL | 332 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung Eskilstuna Jernmanufactur AB Carl Gustaf Stad |
Messerbajonett für den Karabiner m/1894-14 und den Halbautomaten m/1945C. Zweischneidige Klinge ohne Hohlkehle. Holzgefäß mit Knauf aus Stahl. Gebläute Stahlscheide. Die frühen m/1914 hatten eine etwas spitzer auslaufende Scheide (wie das Versuchsmodell fm/1913) und einen runderen Scheidenknopf. Die Scheiden der späteren Bajonette waren im Bereich der Klingenspitze dann breiter. Dieses Bajonett wurde von den berittenen Einheiten, hauptsächlich der Kavallerie und der Ehrengarde, geführt. Die berittenen Einheiten hatten eine besondere Seitengewehrtasche, um das Bajonett in einem 45°-Winkel tragen zu können. In den späten 1950er Jahren wurden die meisten Karabiner verschrottet; die restlichen Karabiner werden von der Leibwache "Livgardet" sowie bei Feierlichkeiten genutzt. Siehe besonderer Artikel hier. |
GL | 630 | KL | 500 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung Eskilstuna Jernmanufactur AB Carl Gustaf Stad E.A.Berg AB |
Säbelbajonett für den Karabiner m/1894-14 und den Halbautomaten m/1945C mit langer einschneidiger Klinge, flachem Rücken und Hohlkehle. Gefäß aus Holz mit stählernem Knauf (wie m/1914), gebläute Stahlscheide. Das Bajonett wurde mit der Klinge nach innen/oben aufgepflanzt. Es existieren einige Fertigungsvarianten – die von "Eskilstuna Jernmanufactur AB" gefertigten Klingen haben breitere/tiefere Hohlkehlen. Dieses Modell gibt es auch mit der Scheidenarretierung ähnlich des Versuchsmodells fm/1913.Siehe besonderer Artikel hier |
GL | 380 | KL | 252 | MRD | - | ||
Fertigung Carl Eickhorn, mm |
Messerbajonett für das Gewehr m/1939 und m/1940.
|
GL | 315 | KL | 186 | MRD | 15,5 | ||
Fertigung
50 (oder 30 ?) wurden auf der Marinebasis Skeppsholmen aptiert. (Diese wurde später nach Muskö verlegt.) |
Gekürztes
Messerbajonett m/1915, Klinge gebläut. Sehr grob ausgeführte Kürzung, das
Bajonett wurde für den Einsatz bei der Garde sowie Paraden genutzt. |
GL | 310 | KL | 168 | MRD | 22 | ||
Fertigung BACHO Carl Eickhorn, Solingen |
Messerbajonett; die von Eickhorn gefertigten Bajonette haben eine etwas schmalere Klingenspitze als die BACHO-Bajonette. Zwei
Scheidenarten:
|
GL | 325 | KL | 185 | MRD | 22 | ||
Fertigung Eickhorn |
Von Eickhorn hergestelltes Messerbajonett,
welches auf dem Bajonetttyp 2000 basiert. Wurde gegen Jahresende 2008
eingeführt, aber ich habe keine Informationen zur Anzahl der bestellten
Bajonette usw. Man sagte damals, dass außerdem ein Feldbajonett bestellt worden
wäre. Die Bezeichnung lautet M4900-155011 HÖGVAKTBAJ AK 5C. Zu bemerken ist noch, dass das Bajonett auch mit dem auf der Klinge geätztem Text „Victoria & Daniel, 2010, <no> von 250“(deutscher Text) lieferbar war. |
GL | 370 | KL | DL | 98 | DD | ||
Fertigung |
Dillenbajonett ähnlich m/1747, aber kürzer. |
GL | 470 | KL | DL | 90 | DD | ||
Fertigung - |
Dillenbajonett ähnlich m/1775 aber ohne Dillenwulst; kürzer als m/1775. |
GL | 473 | KL | 355 | DL | 68 | DD | 19,5 |
Fertigung |
Dillenbajonett ähnlich m/1791, aber kürzer. |
GL | 540 | KL | 470 | DL | 55 | DD | 19.2 |
Fertigung Husqvarna, 220 |
Dillenbajonett für das
Kadettengewehr m/1845 (wie Modell m/1840, aber kleiner). Zuerst wurde eine Serie von 200 Gewehren hergestellt, später wurden nochmals 20 Gewehre gefertigt. |
GL | 530 | KL | 465 | DL | 64 | DD | 19 |
Fertigung - |
Dillenbajonett, gebläut.
Stempel “KS nnn”(54…wird aktualisiert!) |
GL | 550 | KL | 470 | DL | 66 | DD | 19 |
Fertigung Carl Gustav Stad |
Dillenbajonett, gebläut.
Stempel “KS nnn”(204.189…wird aktualisiert!) |
GL | 770 | KL | 725 | DL | 45 | DD | 34 ?! |
Fertigung Jönköpings faktori |
Dillenbajonett mit Federpflanzung (Khyl?) In dieser Zeit wurden einige Versuchsmodelle
entwickelt, hauptsächlich von Fahlström. |
GL | 770 | KL | 725 | DL | 45 | DD | 34 ?! |
Fertigung - |
Dillenbajonett w.v., aber die die Feder wurde durch eine Halteschraube ersetzt. |
GL | 825 | KL | - | DL | 64 | DD | - |
Fertigung - |
Dillenbajonett, Dille stammt ca. aus dem Jahr 1790, die Klinge vom Entersäbel m/1748. Entwurf von Hellvig. Referenz |
GL | 700 | KL | 637 | DL | - | DD | 22.8 |
Fertigung Jönköpings faktori |
Dillenbajonett; der “Arm” ist in 2 „Beine“ geteilt, möglicherweise um die Zugänglichkeit des Ladestockes bei aufgepflanztem Bajonett zu gewährleisten. Wurde das Bajonett nicht benutzt, war es an der Laufunterseite mit der Spitze nach unten befestigt. |
GL | 1053 | ||||||
Fertigung - |
Ladestock-(Piken-)bajonett |
GL | 642 | KL | 499 | Md | 16 | ||
Fertigung - |
Säbelbajonett ähnlich Faschinenmesser m/1848, mit der einschneidigen Klinge des Hafström-Modells. Parierstange und Knauf aus Messing. (Es existieren Stücke mit stählerner Parierstange und Knauf.) Aufpflanzsystem ähnlich dem norwegischen m/1884. |
GL | 614 | KL | 470 | Md | 17.2 | ||
Fertigung - |
Säbelbajonett für das
Kropatschek-Gewehr. Mündungsring und Kasten im Gefäßinneren. Referenz |
GL | 607 | KL | 470 | Md | 17.2 | ||
Fertigung Kongsberg Vapenfabrik, 75 st. (25 made for Norway, 50 made for Sweden) |
Säbelbajonett, hölzerne Griffschalen, Knauf und Parierstange aus Messing, gerade Klinge. Die Scheide wurde eindeutig vom deutschen SG71 beeinflusst. Das Bajonett stammt aus der Phase der norwegisch-schwedischen Versuche in den Jahren 1876-1889 zur Entwicklung eines gemeinsamen Gewehres. 1878 entschied die Kommission, 50 Jarmann-Gewehre für Truppenversuche in beiden Ländern (25 Gewehre je Land) herzustellen.
|
GL | 469 | KL | 406 | DL | 65 | DD | 17.2 |
Fertigung
Carl
Gustaf Stad. ca 1500 bayonets made. 500 two-band and 1000 three-band rifles were made. |
Dillenbajonett mit mittigem Sperrring und geradem Gang. Lederscheide mit stählernem Tragehaken. Das Bajonett stammt aus der Phase der norwegisch-schwedischen Versuche zur Konstruktion eines gemeinsamen Gewehres in den Jahren 1876-1889. 1881 wurde beschlossen, 500 Jarmann-Gewehre in der Carl Gustaf Stads Gevärsfaktori zu fertigen. Alle waren 2-bändig, nummeriert 1-500 und gefertigt im Jahr 1882. Alle wurden im Sommer 1882 ausgeliefert, und zwar
(Sie wurden dann als fm/1883 bezeichnet.) Zu dieser Zeit wurde entschieden, weitere 1000 Gewehre herzustellen. Die meisten wurden mit dem Fertigungsjahr 1883 und 1884 gestempelt, aber sie wurden nicht vor 1885 ausgeliefert. Alle diese Gewehre waren 3-bändig und nummeriert von 501…1.500. Es sind jedoch auch Nummerierungen über 1.500 bekannt. |
GL | 625 | KL | 520 | MRD | 15 | ||
Fertigung - |
Kreuzförmige Klinge (siehe französisches m/1886), für das Bergman-Gewehr. Der Konstrukteur Oskar William Bergman wurde am 5.12.1860 geboren und diente 1881 als Unteroffizier beim "Upplands regemente". Er war von 1898-1904 Lehrer an der "Artilleri- och ingenjörhögskolan" und deren Chef von 1904-1911. |
GL | 326 | KL | 210 | MRD | 15 | ||
Fertigung Carl Gustaf Stad. | |||||||
Waffe Gewehr m/1896. |
Messerbajonett mit leicht bauchiger Klinge (“Bananenklinge”), Holzgriffschalen und stählernem Knauf. Im Jahr 1915 wurden Test mit einem langen Bajonett für das Gewehr m/1896 angeordnet. Dies geschah, nachdem einige Jahre lang Versuche mit einem längeren Bajonett – sowohl für das Gewehr als auch für den Karabiner – stattgefunden hatten. Diese Tests führten mehr oder weniger zu einem Bajonett „deutschen“ Typs mit hölzernen Griffschalen und stählernem Knauf. Prinzipiell gab es 2 Varianten:
Siehe auch Artikel. |
GL | 448 | KL | 333 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung EJ.AB | |||||||
Waffe Gewehr m/1896. |
Messerbajonett mit mittellanger Klinge, Holzgriffschalen und stählernem Knauf. Im Jahr 1915 wurden Test mit einem langen Bajonett für das Gewehr m/1896 angeordnet. Dies geschah, nachdem einige Jahre lang Versuche mit einem längeren Bajonett – sowohl für das Gewehr als auch für den Karabiner – stattgefunden hatten. Diese Tests führten mehr oder weniger zu einem Bajonett „deutschen“ Typs mit hölzernen Griffschalen und stählernem Knauf. Prinzipiell gab es 2 Varianten:
|
GL | 595 | KL | 480 | MRD | 16.5 | ||
Fertigung EJ.AB | |||||||
Waffe Gewehr m/1896. |
Säbelbajonett mitl langer Klinge, Holzgriffschalen und stählernem Knauf. Im Jahr 1915 wurden Test mit einem langen Bajonett für das Gewehr m/1896 angeordnet. Dies geschah, nachdem einige Jahre lang Versuche mit einem längeren Bajonett – sowohl für das Gewehr als auch für den Karabiner – stattgefunden hatten. Diese Tests führten mehr oder weniger zu einem Bajonett „deutschen“ Typs mit hölzernen Griffschalen und stählernem Knauf. Prinzipiell gab es 2 Varianten:
|
GL | 475 | KL | 331 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung 70 st, Eskilstuna Jernmanufactur AB | |||||||
Waffe Karabiner m/1894. |
Messerbajonett.
In den frühen 1900ern wurde ein Bajonett für die Kavallerie entwickelt.
Da die Marine ebenfalls nach einem Bajonett (einem langen Bajonett)
suchte, wurde angefragt, ob dasselbe Modell getestet werden könnte. Am 26.August 1910 lieferte Eskilstuna Jernmanufactur AB 70 Bajonette mit mittellanger und 50 Bajonette mit langer Klinge an die Carl Gustaf Stad Gevärsfaktori. 1911 wurden 50 Karabiner, 25 mittellange und 25 lange Bajonette für Tests sowohl an das königliche Küstenartillerieregiment in Waxholm als auch an die Marinebasis in Karlskrona gesandt.
Siehe auch Artikel |
GL | 645 | KL | 503 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung 50 st, Eskilstuna Jernmanufactur AB | |||||||
Waffe Karabiner m/1894. |
Messerbajonett – siehe fm 1910 mit mittellanger Klinge. |
GL | 460 | KL | 332 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung Carl Gustafs Stad, 500 bayonets manufactured. |
Messerbajonett mit zweischneidiger Klinge ohne Hohlkehlen. Stahlgefäß mit hölzernen Griffschalen, welche von 2 Schrauben gehalten werden. Knauf mit T-förmigem Kasten und rundem Verriegelungsknopf. Gebläute Stahlscheide, welche durch einen hinter der Parierstange liegende Verriegelung mit dem Bajonett verbunden wird. Dies ist eines der bekannteren schwedischen Versuchsmodelle.
Die Versuchsmodelle des neuen Karabiner-Bajonettes wurden Anfang 1913 bestellt, und in einer königlichen Order vom 23. Mai 1913 wurde festgelegt, die Versuche bei der 8. Kompanie (("Norrlands Dragonregemente") in Umeå durchzuführen. Am 4. Dezember 1913 wurde das fm/1913 angenommen, gleichzeitig wurden 500 Stück bei Carl Gustaf Stad bestellt. Mit Generalorder 736 vom 06.07.1914 wurden die Versuche auf die 1. Kompanie der Königlichen Garde zu Pferd ("Livgardet till häst") in Stockholm sowie auf eine Esquadron der 3. Kompanie der Husaren des Leibregiments ("Livregementets husarer") in Skövde ausgedehnt. Der Grund dafür war, dass wahrscheinlich die gesamte Kavallerie das Bajonett testen sollte, und so wurden weitere Versuche erforderlich. Diese sollten bis zu den Regimentsmanövern von 1915 fortgeführt und die Bewertung dann bis 1. November 1915 abgegeben werden. Im Juli 1914 wurden 300 Bajonette an die 8. Kompanie sowie 100 Bajonette an die 1. und 3. Kompanie ausgegeben. Es ist möglich, dass fm/1913 auch noch nach der Ausgabe des Modells m/1914 im Einsatz blieben. Siehe auch gesonderter Artikel. |
GL | 627 | KL | 503 | MRD | 15,4 | ||
Fertigung Jernbolaget Eskilstuna. |
Messerbajonett, Griff wie m/1896, Klinge aber länger und breiter. Versuche wurden vor der Einführung des m/1896 in der Armee, 2mal im Zeitraum 1901-1915 bei der Küstenartillerie durchgeführt sowie ebenso bei der Marine durchgeführt |
GL | 630 | KL | 500 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung - |
Säbelbajonett mit langer einschneidiger Klinge mit flacher Hohlkehle. Stählernes Gefäß mit hölzernen, mit 2 Schrauben befestigten Griffschalen. Knauf mit T-förmigem Kasten und rundem Verriegelungsknopf. Das Bajonett kombiniert das Gefäß des fm/1913 mit der Klinge des m/1915. Gebläute Stahlscheide mit angenietetem Mundblech, die Arrietierung des Bajonettes in der Scheide erfolgt über eine hinter der Parierstange befindlichen Verriegelung. Hauptunterschiede zum Model m/1915: Der Verriegelungsknopf ist eher rund statt oval und liegt näher an der Knauf-Oberseite. Der Mündungsring ist breiter als die Parierstange; beim Modell m/1915 sind beide gleich breit. Der Trageknopf der Scheide hat eine etwas rundere Form. Am 15. Oktober 1914 erhielt die Carl Gustaf Stad eine Bestellung über 330 Karabiner 6,5 mm sowie Bajonette fm/1913 für die Marine. Weniger als 1 Monat später, am 9. November 1914 wurde die Bestellung geändert in 300 Bajonette mit Klingen und Scheiden wie das an die Fabrik geschickte Projektmodell, jedoch mit dem Gefäß und der Aufpflanzung wie das fm/1913. Am 18.Januar 1915 wurde das Säbelbajonett m/1915 angenommen und gemäß einer Anweisung vom 22.Januar sollten die zuvor bestellten 330 Bajonette nach dem Vorbild eines am selben Tag an die Fabrik gesandten Modells gefertigt werden. 3 Wochen später, am 11. Februar, wurden weitere 710 Karabiner samt Bajonetten bestellt. Siehe auch gesonderter Artikel. |
GL | 460 | KL | 330 | ||||
Fertigung Jernbolaget Eskilstuna |
Versuchsbajonett (Messerbajonett) für das halbautomatische Gewehr von Lundin. Ähnelt dem m/1914, hat aber keinen Mündungsring. |
GL | 305 | KL | 166 | MRD | 22 | ||
Fertigung BAHCO |
Das Messerbajonett für das AK4 (G3) wurde 1963 in mindestens 3 Serien gefertigt (gestempelt mit L, S oder O auf der Parierstange.) Es ähnelt dem Model m/1965, hat aber folgende Unterschiede:
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GL | 375 | KL | 231 | MRD | 22 | ||
Fertigung BAHCO |
Messerbajonett für das AK4
(G3). Wie das Modell m/1965, aber mit langer zweischneidiger Klinge. Gestempelt mit 3 Kronen Es ist nicht nachweisbar, ob es sich um ein Versuchsmodell oder um ein privat angefertigtes Bajonett handelt. |
GL | 627 | KL | 512 | MRD | 24,4 | ||
Fertigung |
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GL | 715 | KL | 610 | DL | 107 | DD | 23.4 |
Fertigung |
Dillenbajonett für das Augustin-Jägergewehr m/1849 (Vorgänger des m/1854) Zweifach gebrochener Gang (Zick-Zack). Laut "Bajonetten då till nu", [1] in Schweden erprobt. |
GL | 322 | KL | 230 | MRD | 15 | ||
Fertigung FN, Liege |
Messerbajonett mit zweischneidiger Klinge, Verriegelungsmechanismus wie beim dänischen m/1889. Im Zusammenhang mit der Beschaffung eines automatischen Karabiners wurden die folgenden Modelle in den späten 1950ern getestet:
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GL | 290 | KL | 165 | DD | 22.4 | ||
Fertigung FN, Liege |
Dillenbajonett mit Haltevorrichtung in der Dillenbasis. Dille und Klinge aus einem Stück gefertigt, Stahlscheide. Es existieren verschiedene Modelle sowohl vom Bajonett als auch von der Scheide, jedoch wurde die Stahlscheide in Schweden in Verbindung mit einer abgeänderten m/1914-Seitengewehrtasche aus Leder geführt. Das Bajonett wurde von 1961-1963 in Schweden im Rahmen der AK4-Versuche erprobt. |
GL | 410 | KL | 335 | DL | 73 | DD | 24 |
Fertigung
Wahrscheinlich niederländischer Hersteller |
Dillenbajonett (siehe auch "British and Commonwealth Bayonets" #42) mit zweischneidiger flacher Klinge mit sechseckigem Querschnitt sowie Klingenwulst. Dieses Bajonett wurde in Dänemark/Norwegen, Schweden, den USA, den deutschen Staaten usw. eingesetzt. Ein sehr erfolgreiches Exportmodell! Das gezeigte Bajonett wurde in Schweden gefunden. Der Zeitpunkt des Importes ist unbekannt – möglicherweise zusammen mit den Land-Bajonetten von 1808 oder 1812. |
GL | 470 | KL | 400 | DL | 67 | DD | 20.5 |
Fertigung - |
Flaches Dillenbajonett, S-förmige Klinge, 5 Exemplare sind bekannt, die Seriennummern lauten 7 oder 13, 30 und 35; ein Exemplar weist keine Nummer auf. Das Bajonett wurde wahrscheinlich etwa 1850 hergestellt. Es gibt ein Foto von diesen Bajonetten, welches außerhalb der Schule aufgenommen wurde – die Stadt ist unbekannt |
GL | KL | MRD | |||||
Fertigung Eskilstuna |
Säbelbajonett ähnlich dem Model m/1867 für das Remington Rolling-Block-Gewehr. Jedoch ist das Bajonett schwerer, das Gefäß ist „höher“, die Parierstange unterscheidet sich und die Klinge ist stärker. Die Klinge ist gestempelt mit Eskilstuna 1856 (!) und K. A. Schwan. |
GL | 485 | KL | 442 | DL | 44 | DD | 19.2 |
Fertigung - |
Dillenbajonett für das
Schulgewehr m/1867. Aptiertes Dillenbajonett m/1867 mit gekürzter Dille und Klingenspitze (diese ist stumpf). |
GL | 622 ? | KL | 495 ? | MRD | 19 | ||
Fertigung ? |
Säbelbajonett. Der Kammerlader m/1864 wurde in einer nicht-militärischen Version für die Schützenvereine hergestellt. Diese Stücke (oder eine gewisse Anzahl davon) wurden aptiert und mit Bajonetthaft hergestellt. Das Gewehr m/1860 wurde für den Einsatz mit dem Säbelbajonett abgeändert. Da diese Waffe in den Schützenvereinen sehr beliebt war, wurde wahrscheinlich das gleiche Bajonett benutzt. Ich habe diese Bajonett noch nicht gesehen, aber es soll dem Säbelbajonett m/1867 gleichen, nur mit etwas kleineren Abmessungen. |
Referenze | |
[1] | Svevap, "Bajonetten då till nu", 1976 |
[2] | Lissmark, Bengt. "Svenska bajonetter 1696 - 1965", 1973 |
[3] | Schöön, Björn. "Bayonets, Bajonetter, Bajonette", 1986 |
[4] | Kiesling, Paul, "Bayonets of the world" |
[5] | von Schreber, Tor Schreber, "Karolinska bajonetter och deras föregångare på kontinenten". "Föreningens armémusei vänner Meddelande IV ", 1941 |
[6] | von Goës, Nils, "Söderhamns gevärsfaktori 1620 - 1813", 1988 |
[7] | Janzen, Jerry L, "Bayonets of the Remington cartridge period", 1993 |
[8] | Evans, R.D.C. Articles in e.g. Vaabenhistorik Selskaps tidskrift. |
[9] | Alm, Josef. Eldhandvapen I och II |
[10] | Alm, Josef. Arméns eldhandvapen förr och nu |
[11] | Alm, Josef. Flottans handvapen |