Datum | Historie |
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2013-10-29 | Erste Version, Inhalt: Reino Kärhä |
2013-11-20 |
Hinzugefügt mehrere ausländische Modelle Deutsch Übersetzung von meinem Freund Thomas Westermann |
GL | 710 | KL | 565 | DL | 98 | DD | 24,5 |
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Fertigung
Wira Bruk und andere |
Waffe
Steinschloßmuskete m/1747 Steinschloßmuskete m/1747-89 (abgeändert) Steinschloßmuskete m/1747-1805 (abgeändert) Steinschloßmuskete m/1738 Dragoner (Bohusläns Dragoner) Steinschloßmuskete m/1770 Kajana Kompanie Steinschloßmuskete m/1778 für die Artillerie |
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Bild
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Klingen
Dillenbajonett. Das Bajonett von 1747 war das erste mit dreieckiger Klinge. Typisch für Bajonette dieser Zeit ist das Parierstück an der Klingenbasis und die Dillenwulst, welche an Bajonetten vieler anderer Länder zu finden ist. Das Parierstück hatte unter anderem den Zweck, den Halt in der Scheide zu unterstützen. Die Dille hat eine Halteschraube hinter dem Schaft sowie einen 2fach gebrochenen Gang (Zick-Zack). Der Bajonettarm hat einen quadratischen Querschnitt, die Klinge ist dreieckig mit flacher Innenseite . Das Bajonett wurde an der linken Laufseite aufgepflanzt, es wurde 1748 angenommen. Sowohl die Muskete als auch das Bajonett m/1747 wurden recht zahlreich hergestellt und kommen in vielen herstellungsvarianten vor(e.g. bezüglich Klingenbreite und Dicke des Bajonettarms). Es gibt viele Varianten/Modifikationen dieses Bajonettes:
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GL | 515 | KL | 425 | DL | 88 | DD | 20 |
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Fertigung
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Waffe
Steinschloßmuskete m/1774 für Dragoner |
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Dillenbajonett. Einschneidige Klinge, zweifach gebrochener Gang (Zick-Zack), Dillenwulst. Wurde auf der rechten Laufseite aufgepflanzt , Schneide nach unten. Das Bajonett hat einen sehr ungewöhnlichen Aufpflanzmechanismus. Es könnte sich hier um das von Sprengporten für die leichten finnischen Dragoner entworfene Modell handeln, welches 1770 angenommen wurde. |
GLL | 780 | KL | 660 | MRD | - | ||
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Fertigung
Eskilstuna |
Waffe
Steinschloßgewehr m/1793, für das "Savolax - Jägerregiment zu Fuß" |
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Bild Bild Bild Säbelbajonett. Das erste in Schweden angenommene Säbelbajonett. Einschneidige Klinge. Messinggriff. Achteckiger Mündungsring mit Halteschraube. Entworfen von Oberst Jägerhorn für die Savolax sowie Karelia Jäger. Gemäß einer königlichen Order vom 27.4.1803 sollten diese Säbelbajonette ausgemustert werden, blieben aber im Savolax Jägerregiment bis mindestens 1806 im Einsatz. |
GL | 832 | KL | 699 | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild Bild (aus "The Bayonet Book", Ref[14]) Hirschfängerbajonett. Messinggriff, einschneidige Klinge ohne Hohlkehle. Da es extrem lang und der Halt in aufgepflanztem Zustand zu gering war, wurden diese Bajonette bald durch kürzere ersetzt. |
GAL | 550, 460 | KL | 410, 325 | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Hirschfängerbajonett. Breite zweischneidige Klinge. Da das Bajonett M/1827 extrem lang und der Halt in aufgepflanztem Zustand zu gering war,wurden die Bajonette bald durch kürzere Modelle ersetzt. Es existieren 2 Varianten; GL 550, KL 410 sowie GL 460, KL 325 |
GL | 505 | KL | - | DL | - | DD | - |
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Fertigung
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Waffe
M/91-24 Sk |
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Bild
Bild Etwa 26.000 Gewehre M/91 der Bürgerwehr wurden mit neuen Läufen der SIG, Schweiz ausgestattet. Der neue Lauf war dicker als beim Original,deshalb wurde der Mündungsbereich etwas dünner gefräst, um ein normales Bajonett benutzen zu können. Jedoch war der dünnere Teil offensichtlich zu kurz, um dem Bajonett sicheren Halt zu geben;deshalb wurde am hinteren Teil der Dille ein kleiner Eweiterungs-Schlitz angebracht. Weiterhin saß die Kimme aufgrund der größeren Laufdicke höher und erforderte deshalb auch eine höhere Anordnung des Kornes. Dafür wurde im Sperrring ebenfalls ein kleiner Schlitz eingearbeitet. Alle Bajonette der Bürgerwehr wurden mit "S" vor "Seriennummer" neu nummeriert. Das obere Bajonett im Bild mit einem 60°- Gangwinkel,das nächste mit 30 °, darunter 2 Scheidenvarianten. Ähnliche Scheiden wurden auch für die M/91-Gewehre der Armee benutzt. Der Eigentumsstempel der Bürgerwehr auf Lederscheiden und SGT lautete entweder "Sk.Y." oder "S.Y.". Das zweite Bild zeigt den Schlitz in Dille und Sperrring. |
GL | 375 | KL | - | DL | - | DD | - |
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Fertigung
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Waffe
M/91 Dragoner |
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Bild
In den Jahren 1923-24 wurden die deutschen 98a-Gewehre der berittenen Truppen durch Mosin Kavalleriegewehre ersetzt. Da das originale Bajonett durch seine Länge unhandlich war, wurden 3.000 Bajonett für den Einsatz bei der Kavallerie gekürzt. Das Bajonett wurde gekürzt, die Spitze auf einer Länge von ca. 100 mm dünner geschliffen sowie das Bajonett neu brüniert. Außerdem wurde eine kurze Lederscheide angefertigt. Das obere Bajonett im Bild mit 90° - Gangwinkel, das nächste mit 30 ° und darunter die Scheide. |
GL | 412 | KL | 300 | MRD | 16,5 | ||
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Fertigung
M 27 Fiskars M 29 Fiskars (die Mehrzahl) sowie Hackman & Co |
Waffe
M/27 |
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Bild
Im Sommer 1928 wurden die ersten Serien der M/27-Bajonette bei Fiskars bestellt. Das Bajonett bestand aus dem Griff, einer losen Parierstange sowie austauschbarer Klinge, welche in einer Schwalbenschwanz-Konstruktion im Griff saß. Die Parierstange wurde zwischen Klinge und Griff gehalten, alles wurde mit 2 Nieten befestigt, welche durch die Griffschalen gingen. Die Nietenköpfe waren gewölbt,um diese beim Klingenwechsel leichter lösen zu können. Diese Konstruktion stellte sich jedoch als zu schwach heraus; es ist nicht bekannt, wieviele M/27 -Bajonette tatsächlich hergestellt wurden. Das Problem wurde durch 2 Schweißpunkte hinter der Parierstange gelöst, mit denen diese am Griff angeschweißt wurde. Weiterhin wurde auch die Schwalbenschwanz-Konstruktion modifiziert, indem eine innenliegende Niete angeordnet wurde. Diese Abänderung wurde M/1929 genannt, mehr oder weniger alle heute noch existierenden Bajonette sind von diesem Typ. Die Scheide ist gekehlt und brüniert. Anfangs wurden viele übriggebliebene deutsche 98er-Seitengewehrtaschen mit diesen Scheiden genutzt. Neue SGT wurden von verschiedenen Firmen hergestellt, anfangs ohne, später mit Sicherungsriemen. Die frühen SGT bestanden aus braunem, ab ca. 1935 aus grünem Leder. Das Bajonett besitzt kein Ölloch im Knauf, jedoch wurden in einigen Fällen bei späteren Instandsetzungen nachträglich Löcher gebohrt. Auch wurden die Nieten teilweise durch Rohrnieten ersetzt. Der Griff ist brüniert, die Klinge blank. |
GLL | 412 | KL | 300 | MRD | 16,5 | ||
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Fertigung
Hackman & Co |
Waffe
M/28 Sk |
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Bild
Dieses Bajonett ist dem M/27 sehr ähnlich, jedoch sind alle Metallteile dauerhaft miteinander verbunden. Die Klinge ist in Angelmitte mit dem Griff verschweißt. Die Parierstange ist mit 2 Stiften im Griffinneren hinter der Parierstange befestigt. Der Knauf besitzt kein Ölloch, jedoch wurde dieses in einigen Fällen während späterer Instandsetzungen gebohrt. Da es keine Möglichkeit des Klingenaustauschs mehr gab, wurden die Griffschlaen nun mit Flachnieten befestigt. In einigen Modellen späterer Fertigung wurden die Griffschalen auch mit Schrauben befestigt. Gelegentlich kommen auch Instandsetzungen mit Rohrnieten vor. Die M/28 Sk - Bajonette wurden ausschließlich von Hackman hergestellt. Vor der Seriennummer steht "S", weiterhin trägt der Knauf die 2 bzw. 3 letzten Ziffern der Seriennummer des Gewehrs. Die Scheide ist gekehlt wie beim M/27, jedoch grün lackiert. Der Griff ist brüniert, die Klinge blank. |
GL | 412 | KL | 300 | MRD | 16,5 | ||
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Fertigung
Hackman & Co, (die Mehrzahl) Fiskars, (weniger als 1/3) |
Waffe
M/28-30 Sk |
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Bild
Dieses Bajonett ist ähnlich dem M28 Sk, mit folgenden Ausnahmen: Die Klinge ist kurz vor dem Knauf mit dem Griff verschweißt. Der Knauf hat ein Ölloch, jedoch besitzen einige frühe Modelle keines. Die Parierstange ist mit 2 sichtbaren Stiften durch die Parierstange hindurch befestigt. Die Klinge ist dicker mit deutlich geschärften Schneidenkanten. Die Griffschalen aus gemasertem Birkenholz sind mit Schrauben befestigt. Alle Metallteile sind poliert. Über dem Herstellernamen auf der Klinge steht "Sk.Y.", vor der Seriennummer ein "S" und auf dem Knauf 2 Ziffern der Gewehr-Seriennummer. Die Scheide ist glatt und brüniert. Die Mehrzahl dieser Bajonette wurde von Hackman, nur eine geringe Anzahl bei Fiskars hergestellt. |
GL | 412 | KL | 300 | MRD | 16,5 | ||
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Fertigung
Hackman & Co Fiskars |
Waffe
M/27 |
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Bild
Bild Dieses Bajonett ähnelt dem M/28-30 Sk , ist jedoch komplett brüniert und besitzt keine Sk-Stempel. Es existieren - abhängig vom Hersteller - 2 verschiedene Ausführungen der Schärfung der Klingenspitze. Im 2. Bild oben Fiskars und unten Hackman. |
GL | 295 | KL | 180 | MRD | 16,5 | ||
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Fertigung
O.Y. VELJEKSET KUMALA A.B. |
Waffe
M/39 |
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Bild
Das Gewehr M/39 war sowohl für die Armee als auch die Bürgerwehr bestimmt. Allerdings bestellte nur die Bürgerwehr M/39-Bajonette vom Hersteller Veljekset Kulmala. Da sie während des Krieges hergestellt wurden, kamen die M/39-Bajonette hauptsächlich an der Front zum Einsatz, die Herstellung wurde jedoch von der Bürgerwehr finanziert. Deshalb tragen die Bajonette auch keine typischen Sk-Nummern, sondern nur den Sk.Y. - Eigentumsstempel. Die Metallteile sind blank, die grüne Lederscheide hat eine Stahlverstärkung an der Scheidenspitze. Einige der frühen Scheiden waren braun. Es existieren einige Prototypen mit geringen Unterschieden am Griff und Knauf. |
GL | 295 | KL | 180 | MRD | 16,5 | ||
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Fertigung
Hackman & Co(die Mehrzahl) Fiskars(weniger als 1/3) |
Waffe
M/39 |
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Bild
Aufgrund von Lieferproblemen beim Hersteller der M/39 Sk - Bajonette wurden etwa 150 Bajonette gekürzt und für Einsatztests an Einheiten ausgegeben. Die Klinge wurde auf die Form der M/39 - Klinge gekürzt, außerdem wurde die Parierstange entfernt. Die Scheide wurde ebenfalls gekürzt. Eigentlich war dies ein Projekt der Bürgerwehr,wurde jedoch während des Krieges von der Armee durchgeführt. Hauptsächlich wurden diese Modifikationen an M/28-30 Sk - Bajonetten mit glatter Scheide vorgenommen, jedoch wurden ebenfalls eine geringe Anzahl von M/28 Sk and M/29 - Bajonetten mit gekehlten Scheiden gekürzt. Die Truppenversuche führten zu keinem Ergebniss und de Bajonette wurden 1943 in Depots gesammelt. |
GL | 310 | KL | 200 | MRD | 17,5 | ||
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Fertigung
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Waffe
RK54 = AK47 |
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Bild Dies ist ein standardmäßiges sowjetisches AK47-Bajonett,welche in der 2. Hälfte der 1950er Jahre nach Finnlnd verkauft wurden. |
GL | 268 | KL | 160 | ||||
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Fertigung
Fiskars Hackman & Co |
Waffe
RK62, RK71 |
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Bild1
Bild2 Messerbajonett. Es gibt verschiedene Fertigungsvarianten der M/62-Bajonette, die vermutlich älteste ist auf Bild1 unten abgebildet. Von oben: -Hackman -Fiskars -ohne Herstellername, Klingenspitze späte Variante -ohne Herstellername, Klingenspitze frühe Variante -abgelehnte Variante mit geschmiedeter Klinge und gerader oberer Klingenspitze. Dies scheint die seltenste M/62-Version zu sein. Verschiedene M/62-Scheiden, von oben: -für Messer (dekoriert) -weiß - für Paraden -späte Ausführung mit 3 Nieten -11 große Nieten, mit Einheitenstempel (Souvenir) -frühe Ausführug mit 11 kleineren Nieten |
GL | 304 | KL | 174 | MRD | 22 | ||
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Fertigng
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Waffe
SAKO M/92 |
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Bild
Bevor Sturmgewehre von der ehemaligen DDR sowie China gekauft wurden, entwickelte und fertigte SAKO eine begrenzte Serie von M/92-Sturmgewehren. Für diese wurde aus Deutschland eine kleine Anzahl von KCB-Bajonetten eingeführt. |
GL | - | KL | - | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
AK, AKM und SVD |
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Bild
In den 1990ern kaufte Finnland von China sowie aus ehemaligen DDR-Beständen AK, AKM sowie SVD-Sturmgewehre. Zumindest mit den DDR-Waffen wurden auch viele Bajonnete geliefert, im Moment ist aber noch unbekannt, ob diese Bajonette je an die Truppen ausgegeben wurden. |
GL | 268 | KL | 160 | ||||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Eine Messerversion des M/62-Bajonetts mit dekorativen Scheiden. Diese wurden ab Ende der 1960er bis Anfang der 1970er als Souvenir an Wehrpflichtige verkauft. |
GL | 275 | KL | 160 | ||||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Als Fiskars die Fertigung der M/62 - Bajonette einstellte, erwarb der Messerschmied J-P. Peltonen sowohl die Schmiedeformen der Klingen als auch die Formen der Kunststoffgriffe, um die Herstellung von Jagd- und Outdoormessern - basierend auf diesem Bajonett - aufzunehmen. Die ersten Modelle waren den frühen Messerversionen sehr ähnlich, bei den letzten Varianten erinnert jedoch kaum noch etwas an das Originalbajonett. Im Bild sind 2 Varianten dargestellt. |
GL | 270 | KL | 160 | ||||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Valmet (ein Hersteller des M/62-Gewehrs)nutze Messervarianten des M/62 als Firmensouvenir. Diese sind verchromt mit dem geäzten Firmenlogo auf der Klinge. Braune Lederscheide ebenfalls mit Firmenlogo. |
GL | 307 | KL | 195 | MRD | 16 | ||
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Fertigung
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Waffe
RK60 |
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Bild
Klappbarer Prototyp des M/60-Bajonettes. Metallteile grün lackiert. Handgefertigte braune Lederscheide. |
GL | 275 | KL | 167 | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
RK60 |
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Bild
Feststehender Prototyp, den serienmäßig hergestellten Bajonetten sehr ähnlich. Handgefertigter Gummigriff, befestigt mit Rohrnieten. Scheide aus der Serienproduktion des M/60. |
GL | 275 | KL | 167 | MRD | - | ||
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Fertgung
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Waffe
RK60 |
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Bild
Feststehender Prototyp, bei dem sich der Verschlußriegel an anderer Stelle als bei der Serienproduktion befindet. . Handgefertigter Gummigriff, befestigt mit Rohrnieten. Handgefertigte braune Lederscheide. |
GL | 304 | KL | 192 | MRD | 18 | ||
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Fertigung
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Waffe
RK60 |
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Bild
Klappbajonett (Serienfertigung).. Metallteile grün lackiert. Braune Lederscheide, gestempelt mit Herstellerlogo "FN" = Friitala Nahka. |
GL | 277 | KL | 170 | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
RK60 |
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Bild
Feststehendes Bajonett (Serienproduktion). Gegossener schwarzer Gummigriff, befestigt mit Stiftnieten. Metallteile grün lackiert. Braune Lederscheide mit Herstellerlogo "FN". |
GL | 555 | KL | 445 | DD | 18 | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Normales Schweizer Vetterli-Dillenbajonett. |
GL | KL | DD | |||||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Während des Bürgerkrieges und kurz danach benutzten die Finnen eine Anzahl verschiedener deutscher Ersatzbajonette; dies endete jedoch, sobald "normale" Mosin-Bajonette verfügbar waren. Auf dem Bild 2 typische Bajonette |
GL | 523 | KL | 426 | DD | 16 | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Die Russen ließen 1917 in Finnland einige Tausend von Winchester-Gewehren zurück. Eine Armeeinventur ergab 1919 3.600 Stück, aber da es sich um eine Art Luxuswaffe handelte, befanden sich nach dem Bürgerkrieg wenigstens einige Hundert in Privatbesitz. Bis 1939 waren sie wenig im Einsatz - dann wurden alle möglichen Schußwaffen aus den Beständen wieder genutzt In Finnland gibt es 2 Varianten dieses Bajonetts (siehe Bild):
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GL | - | KL | - | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
I!919 kaufte Finnland von Frankreich eine große Anzahl überzähliger Bajonette aus dem 1. WK. Da ein Mangel an Kurzgewehren bestand, nutzten sowohl Kavallerie als auch Artillerie bis Mitte der 1920er Jahre auch deutsche Karabiner 98a mit verschiedenen Bajonetttypen. Die Waffen hatten oft Truppenstempel, die Bajonette jedoch selten. Im Bild als Beispiel ein SG98 lang mit Truppenstempel. "K.T.R.1. N.10" = finnische Feldartillerie 1. Regiment Waffe Nr. 10. |
GL | - | KL | - | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Bild Im russsich-japanischen Krieg erbeutete Russland 1902 eine Anzahl japanischer M/1897, M/1902 und M/1905 - Gewehre und Karabiner. Weiterhin lieferte Großbritannien im 1. WK an Russland die gleichen Waffen. Russland setzte diese an untergeordneten Kriegsschauplätzen wie in Finnland ein; beim Rückzug aus Finnland 1917-18 übergaben die roten Truppen viele davon an "rote" Finnen. Kurz darauf waren sie während des Bürgerkrieges auf beiden Seiten im Einsatz. Nach 1918 nutzte die Bürgerwehr in großem Umfang Arisakas . Die Bajonette wurden anscheinend oft gekürzt. Das dies jedoch nicht offiziell geschah und es auch keine diesbezüglicheen Vorschriften gab, gleicht fast kein gekürztes Bajonett dem anderen. Auf den Bildern einige Exemplare, deren Gesamtlänge von 300...345 mm reicht, die Scheiden und SGT wurden ebenfalls unterschiedlich modifiziert. |
GL | 510 | KL | 400 | DD | 14,2 | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild Bild Arisakagewehre wurden 1917 von den russischen Truppen zurückgelassen. Es handelte sich dabei teilweise um Kriegsbeute aus dem russisch-japanischen Krieg 1904-05, teilweise um Hilfslieferungen aus Großbritannien an Russland im 1. WK. Daher wurden alle diese Waffen vor 1915 hergestellt. Nach dem Bürgerkrieg befanden sich ungefähr 18.000 Gewehre und Karabiner der Modelle m/97, m/02 und m/05 in Armeebeständen. Die Waffen wurden an die Bürgerwehr übergeben; diese nutzte sie bis in die frühen 1930er, dann wurde die Mehrzahl wieder eingesammelt und ins Ausland verkauft. Etwa 2.000 der o.a. Anzahl waren Marinegewehre. Im 1. Bild oben ein m/97 (Typ 30) und unten ein m/02 (Typ 35). Beide Modelle haben 2 Varianten: runde bzw. viereckig profilierte Hohlkehlen. Da eine große Anzahl von Arisakagewehren aus Großbritannien kam, kommen oft britische Truppenstempel sowohl auf den Waffen als auch den Bajonetten vor. Ein Beispiel dafür ist auf dem 2. Bild zu sehen. Gewöhnlich haben diese Bajonette keine finnischen Stempel, aber extrem selten gibt es E exmplare mit einem auf den Holzgriffschalen gestempelten großen "S" als Eigentumsstempel der Bürgerwehr. |
GL | 290 | KL | 177 | DD | 13,5 | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Finnland kaufte von Italien 1940 fast 100.000 neue m/38-Karabiner. 1941 wurden diese an Truppen geliefert, deren Hauptbewaffnung bisher kein Gewehr/Karabiner war. Es gibt in Finnland 2 verschiedene Bajonettvarianten, welche sich aber mehr oder weniger gleichen |
GAL | - | KL | - | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
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Bild
Dillenbajonett M/1891 mit runder Metallscheibe, die an der Klingenspitze angeschweißt oder angenietet wurde. Die Scheiben können kleiner oder größer sein sowie mit oder ohne Polsterung. Bei dem Beispiel im Bild hat die Metallscheibe einen Durchmesser von 18 mm, wahrscheinlich von einem örtlichen Waffenschmied geferitgt. . |
GL | - | KL | - | MRD | - | ||
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Fertigung
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Waffe
gekürztes M/28 Sk |
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Bild
Das Bild stammt aus "Military Small Arms in Finland 1918-1988" von Markku Palokangas. Anfang der 1960er Jahre wurden etwa 100 M/28 Sk gekürzt, auf dauerhaften Verschuß von Platzpatronen umgerüstet sowie mit einem fest angebrachten Bajonett ausgestattet. Die Klingenspitze wurde abgestumpft, die Parierstange abgeschnitten sowie Griffschalen und Knauf entfernt. Anschließend wurde die Klingenangel am Lauf verschweißt. |
GL | 292 | KL | 192 | MRD | 22 | ||
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Fertigung
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Waffe
M/91 Dragoner |
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Bild
Die allgemein übliche Bezeichnung M/66 ist eigentlich falsch. Diese Übungsbajonette wurden bereits in den 1950ern hergestellt und ab den 1960ern wieder in den Depots gesammelt. Die Kombination heißt "M/1891 Dragonergewehr mit Gummibajonett". Das Gewehr wurde auf dauerhaften Platzpatronenverschuß umgerüstet, das Gummibajonett wird über der Platzpatronendüse sowie dem Reinigungsstab angebracht. |
In den 1990ern kaufte Finnland aus Ex-DDR-Beständen viele verschiedene Waffen. Ein Teil der AKs und AKMs wurden deaktiviert und zu Nahkampfwaffen umgebaut. Bisher gibt es dazu jedoch keine Bilder. |
Referenzen | |
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[1] | Reino Kärhä, "Suomalalaiset pistimet", 1975 |
[2] | Palokangas, Markku, "Military Small Arms in Finland 1918-1988" |
[3] | Svevap, "Bajonetten då till nu", 1976 |
[4] | Lissmark, Bengt. "Svenska bajonetter 1696 - 1965", 1973 |
[5] | Schöön, Björn. "Bayonets, Bajonetter, Bajonette", 1986 |
[6] | Kiesling, Paul, "Bayonets of the world" |
[7] |
von Schreber, Tor Schreber, "Karolinska bajonetter och deras föregångare på kontinenten"
"Föreningens armémusei vänner Meddelande IV ", 1941 |
[8] | von Goës, Nils, "Söderhamns gevärsfaktori 1620 - 1813", 1988 |
[9] | Janzen, Jerry L, "Bayonets of the Remington cartridge period", 1993 |
[10] | Evans, R.D.C. Articles in e.g. Vaabenhistorik Selskaps tidskrift. |
[11] | Alm, Josef. Eldhandvapen I och II |
[12] | Alm, Josef. Arméns eldhandvapen förr och nu |
[13] | Alm, Josef. Flottans handvapen |
[14] | White Peter, Watts John. The bayonet book |